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RaStAfAri

Rastafari ist eine seit 1930 in Jamaika entstandene afroamerikanische Religion. Die Religion ist nach Haile Selassie I. benannt. Der Geburtsname Selassies war Ras 'Fürst' Tafari Makonnen --> Rastafari. Die Krönung Haile Selassies zum Kaiser von Äthiopien wird von den Rastas in Anknüpfung an die Ideen des afroamerikanischen Politikers M. M. Garvey als Zeichen der Hoffnung auf die Befreiung der Schwarzen aus ihrer 'babylonischen Gefangenschaft' in Amerika und ihre Heimführung nach Afrika gedeutet. Haile Selassie wird als unsterblicher 'Jah (Gott) Rastafari' verehrt. Verbunden mit sozialpolitischen Forderungen und dem Kampf gegen Ausbeutung und Unterdrückung breitete sich die Rastafari-Bewegung trotz Verfolgung durch die britischer Verwaltung vor allem in den unterprivilegierten Schichten der Städte schnell aus. Nach der Unabhängigkeit Jamaikas (1962) wurde sie mehr und mehr zu einer Alternativkultur, die auch auf anderen Karibischen Inseln sowie unter den in Großbritannien und den USA lebenden westindischen Schwarzen zahlreiche Anhänger gefunden hat (weltweit mindestens 5 Mio.). Die Rastas berufen sich vor allem auf die Bibel, besonders aber auf das Alte Testament und die Apokalypse des Johannes. Theologisch grundlegend ist die Vorstellung, Gott sei in jedem Menschen gegenwärtig, was mit einer besonderen Betonung des 'Ich' verbunden ist (z.B. Selbst-Bezeichnung 'Rastafar-I').

Wir werden jetzt versuchen euch einige Symbole dieser Religion zu erklären:


Die Farben rot, gold und grün stammen von den Nationalfarben Äthiopiens ab. Sie stehen für die Verbundenheit der Jamaikaner zu ihrem Heimatland Äthiopien.

rot : steht für das Blut, das die Afrikaner verloren haben als sie aus ihrer Heimat weggebracht wurden

gold : steht für den Ruhm und den Reichtum in dem das Land wieder auferstehen wird

grün : steht für das heilige Land also Afrika (Äthiopien da es das einzige Land ist das nicht unter Kolonialherrschaft gestanden ist)

 

 


Der 'Löwe von Juda' war ein Titel Haile Selassies. Er ist auch eine bildliche Darstellung von Stärke, die die Rastas gegen die Unterdrückung ihrer Religion brauchten.


Der fünf-zackige schwarze Stern steht für die Heimführung nach Äthiopien.


Die Dreadlock-Frisur (enggeflochtene Zöpfe oder verfilzte Haarsträhnen) steht in Beziehung zum Bild des Löwens (Stärke).

Das alttestamentarische Babylon und die dortige Gefangenschaft der Israeliten ist zu einer festen Metapher vieler Reggae-Stücke geworden. Ende der sechziger Jahre wurden der Reggae und dessen Rock Steady genannte Frühform durch in Großbritannien lebende Jamaikaner auch auf der britischen Insel populär. Desmond Dekkers Welt-Hit Israelits ist der erfolgreichste Hit dieser Bewegung. Seinen bedeutendsten Vertreter hat der jamaikanische Reggae im 1981 verstorbenen Bob Marley, dessen Ausstrahlung viele weiße Rockmusiker nachhaltig beeinflusste, darunter Bands wie The Police, Madness oder UB40. Nach Bob Marleys Tod stagnierte der Reggae als Stil. Erst Anfang der neunziger Jahre wurde er duch eine Einbeziehung von Elementen des Hip Hop als Ragamuffin (z.B. Shabba Ranks und Dr.Alban) wiederbelebt. Wichtige Reggae-Musiker sind Jimmy Cliff, Dandy Livingston, Peter Tosh, Linton Kwesi Johnson, Sly Dunbar, Robbie Shapespeare oder die Band Black Uhuru.
Reggae ist mittlerweile ein Musik-Genre, das auf der gesamten Welt geschätzt wird. Auch hier in Europa haben die Vibes des Reggae und seiner Abkömmlinge viele Hörer und Hörerinnen beeindruckt und begeistert.
Bei einem großen Teil der Stücke haben die Inhalte direkten Bezug zum Rastafarianismus und seiner Symbolik. Doch nicht alle Reggae-Fans kennen die genauen Hintergründe dieser Musik. 'Babylon', 'Armageddon', 'Haile Selassie' und natürlich 'Jah Rastafari' sind Begriffe, die jedem Reggae-Begeisterten bekannt sind. Doch was bedeuten sie wirklich? Welchen kulturellen Hintergrund hat diese Musik, die nach Auffassung der Rastafarians, die Aufgabe hat, religiöse Inhalte zu verbreiten und das verhaßte Babylon niederzusingen (to chant down Babylon)?

 

Über Bob Marley (eigentlich Robert Nesta Marley) ist schon viel geschrieben und gesagt worden, daher möchten wir uns hier kurz fassen und nur auf seine Bedeutung für den Rastafarianismus und seine Verbreitung eingehen.
Geboren wurde Bob Marley am 6. Februar 1945 von seiner jungen Mutter Cedella Marley. Sein weißer Vater, Captain Norval Sinclair Marley verschwand einen Tag nach der Hochzeit mit Cedella. Groß wurde Bob Marley teilweise in den Hügeln von St. Ann, wo er mit seiner Mutter bei seinem Großvater lebte, der ein angesehener Myalman war, und teilweise in den yards von Kingston.
Dort begann er begeistert von der Musik, die er in Kingston zu hören bekam, amerikanischem R&B, selber Lieder zu schreiben. Er träumte davon ein Star zu werden, jetzt da dank des Radios und der Plattenindustrie dieses zu einem realistischen Traum wurde. Zuvor boten Cricket, Fußball und Gewaltverbrechen eine Aussicht auf Reichtum und Ruhm - und letzteres schien noch am ehesten Erfolg zu versprechen.
Bob Marley erinnert sich, daß er als Kind eine Todesangst vor den Rastas gehabt hatte. Sie wurden von den Ghetto-Kindern als die Blackheart-Männer angesehen. Aber den Rasta-Jargon zu verwenden war äußerst hip.
Eigentlich war es Rita Marley, die Bob mit der Philosophie des Rastafarianismus vertraut gemacht hatte. Sie sah Haile Selassie bei seinem Besuch in Jamaika und war sehr beeindruckt von ihm. Bob Marley traf dann auf Mortimo Planno, ein Rasta, der dem Divine Theocratic Temple of Rastafari in Kingston angehörte. Dieser unterwies ihn in der Denk- und Lebensweise der Rastas und mit ihm besuchte Bob Marley eine Grounation-Feier, die seit Selassies Besuch an jedem 21. April abgehalten wurden. Und es war Planno, der zu ihm sagte: 'Ein Lied ist ein Zeichen'.
Bob Marley hatte als Junge einen Traum, ein mystisches Erlebnis, in dem ihm von Haile Selassie, wie er nun interpretierte, ein Ring übergeben wurde. Diesen Ring soll er später tatsächlich, von Haile Selassies Sohn Asfa Wossen erhalten haben. Ein schwarzer Stein mit dem Bild des Löwen von Juda. Der Ring Haile Selassies, mit dem Bob Marley auf einigen Fotos zu sehen ist.
Anfang der 70er waren die Wailers mehr als eine Hitfabrik. Sie sorgten für die ersten Ansätze eines fundamentalen Wandels in der Haltung der Jamaikaner zu ihrer Musik. Für sie interpretierte der Rasta-Reggae die moralische Verkommenheit und die Rassenunterdrückung auf dem ganzen Planeten, erklärte sie und wies sie in seine Schranken. Sie wollten der ganzen Welt verkünden, das Reggae die Ouvertüre zur Apokalypse war.
Bob Marley trat den Twelve Tribes of Isreal bei, wie man der Rückseite des Covers seinen Albums Rastaman Vibration entnehmen konnte.

'Mit ihm wurde der Gedanke des Rastafarianismus und die revolutionäre Kraft des Reggae in der Welt verbreitet. Überall in der dritten Welt wurde Bob Marley als moderner Myalman angesehen, der den Willen und die Macht besaß, - buchstäblich, wie im Übertragenen Sinne-, das Böse zu vertreiben' , schreibt Timothy White in seiner Bob Marley Biographie.

Die traditionelle Art Dreadlocks zu bekommen, wird auch in der Bibel beschrieben. Vorgehensweise dabei, ist einfaches Waschen mit Wasser und anschließendem trocknen. Dabei darauf achten daß die Haare weder gekämmt noch gebürstet werden düfen.
Bei Europäern klappt die traditionelle Art nur schwer, daher eine andere gut funktionierende Methode:
Man flechtet die Haare zu dünnen Zöpfen und verschließt die Enden z.B. mit einer Perle. Durch ganz normales Waschen mit Wasser und Seife oder Shampoo verfilzen die Haare mit der Zeit, so daß Dreadlocks entstehen. Wichtig ist hierbei, daß man die Haare nach dem Waschen dreht, d.h. jede einzelne Dread mehrmals um seine eigene Achse dreht, damit der Haaransatz verfilzen kann und die Dreads wieder von einander getrennt werden, da sie gerne verknoten und zusammenfilzen.

Achtung: Gehen nur mit abrasieren wieder weg!!!!!!!!!!

Hier haben wir den Text des wohl berühmtesten Liedes von Bob Marley abgedruckt:

No woman, no cry (Repeat 4 times)

'Cause I remember when we used to sit
In the government yard in Trenchtown
Oba, ob-serving the hypocrites
As they would mingle with the good people we meet
Good friends we have had, oh good friends we've lost along the way
In this bright future you can't forget your past
So dry your tears I say

No woman, no cry
No woman, no cry
Little darlin' don't shed no tears
No woman, no cry

Said, said, said I remember when we used to sit
In the government yard in Trenchtown
And then Georgie would make the fire light
Log wood burnin' through the night
Then we would cook corn meal porridge
Of which I'll share with you

My feet is my only carriage
So I've got to push on through
But while I'm gone...

Ev'rything's gonna be alright
Ev'rything's gonna be alright
Ev'rything's gonna be alright
Ev'rything's gonna be alright
Ev'rything's gonna be alright
Ev'rything's gonna be alright
Ev'rything's gonna be alright
Ev'rything's gonna be alright

So, no woman, no cry
No, no woman, no woman, no cry
Oh, little darling, don't shed no tears
No woman, no cry

No woman, no woman, no woman, no cry
No woman, no cry
Oh, my little darlin' please don't shed no tears
No woman, no cry, yeah
Bob Marley





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